Gesundheit und Sekteneinfluss

Organisiert von GEMPPI

Marseille 2004

G.EM.P.P.I.

 

Europäische Föderation der Zentren zur Forschung und Information über das

Sektenwesen

1, rue Proudhon, F 29200 Brest

FECRIS hat die Zustimmung der Sprecher erhalten, bevor die Texte ihrer Vorträge und die Zusammenfassungen verteilt wurden.

Die Texte der Vorträge sind in dieser Veröffentlichung in ihrer Orginalsprache oder in einer Übersetzung enthalten.

Den Vorträgen sind Zusammenfassungen (Abstracts) beigefügt.

Danksagung

Mit der Unterstützung des Conseil Régional de la région Provence-Alpes-Côte d’Azur [Regionalrates der Region Provence-Alpes-Côted’Azur], des Conseil Général des Bouches-du-Rhône [Generalrates der Rhonemündung] und unter der Mitwirkung des Espace Ethique Méditerranéen [Ethischen Mittelmeerbereichs] und des Centre d’Etude et de Recherches en Ethique Médicale (C.E.R.E.M.) [Studien- und Forschungszentrums für medizinische Ethik] hielt die FECRIS am 27. und 28. März 2004 in Marseille dieses Kolloquium über das Thema „Gesundheit und Sekteneinfluß“ ab.

Die Planung und Durchführung dieser viersprachigen Konferenz wurde in ausgezeichneter Weise durch die Organisation GEMPPI [1], ein französisches Mitglied der FECRIS, in jenen Räumlichkeiten ermöglicht, welche der Espace Ethique Méditerranéen freundlicherweise gratis zur Verfügung gestellt hatte. 

Wir danken ihnen sehr herzlich.

Wir legen großen Wert darauf, den Verantwortlichen des Espace Ethique Méditerranéen zu danken, darunter vor allem der Direktorin, Frau Doktor Perrine Malzac, ebenso wie auch ihrem Personal, das sich weit über seine beruflichen Verpflichtungen hinaus der Verwirklichung dieses Projekts gewidmet hat. Ein ganz spezielles Dankeschön unserer technischen Begleiterin Corinne Ignesti.

Wir danken wärmstens den 15 Sprechern, deren Vorträge auf sehr hohem Niveau während dieser beiden reichhaltigen Tage leidenschaftliche Debatten ermöglicht haben.

Ein großes Dankeschön auch an Frau Claudine Rigal für die Redaktion der Zusammenfassungen auf Grund ihrer während der Vorträge und Diskussionen angefertigten Notizen. Sie wurden den Sprechern vorgelegt und gutgeheißen. Sie hat auch die Analyse und Synthese der Konferenz verfaßt. 

Dank gebührt auch Friedrich Griess für die Unterstützung bei der Überprüfung der Texte vor der Veröffentlichung und auch für die Veranlassung der deutschen Übersetzung, und Suzanne Nokin für die Redaktion des Dokuments.

Es war eine Gelegenheit für die 43 Vereinigungen des Netzes FECRIS, während etwa zehn Jahren gewonnene Erfahrungen auszutauschen, ihre Ansichten zu vergleichen und aus den Unterschieden Gewinn zu ziehen.

Die sehr lebhaften Debatten haben gezeigt, wie wichtig es ist, über Vorurteile und Ansichten hinauszugehen, wenn es darum geht zu beurteilen, ob dieses oder jenes medizinische Verfahren sektiererisch ist oder nicht oder ob dieser oder jener Gesundheitspraktiker die Integrität der Person respektiert. 

Von diesem Standpunkt aus gesehen stellt die FECRIS, die ein Netz aus 27 Ländern mit verschiedenen Konfessionen, Anschauungen und soziopolitischen Strukturen und Kulturen bildet, für ein laizistisches Europa einen Gewinn dar, erhaben über falsche Behauptungen von Gruppen oder falschen Gurus, welche Religion und Medizin schamlos manipulieren.

[1]G.EM.P.P.I. – B.P. 30065 Marseille Cedex 20 – gemppi@wanadoo.fr – Président : Didier Pachoud

Inhaltsverzeichnis 

Vorträge: